Ökumenische Notfallseelsorge

Wenn Menschen durch Unfall, Krankheit und plötzlichen Tod in seelische Not geraten, werden Notfallseelsorger/innen gerufen.

Wann wird ein/e Notfallseelsorger/in gerufen?

  • Ein älterer Mensch verstirbt plötzlich zu Hause.
  • Der Notarzt kann nur noch den Totenschein ausstellen und muss zum nächsten Einsatz.
  • Die Hinterbliebene hat zunächst niemanden, der sich um sie kümmern könnte.
  • Der Notarzt verabredet, einen Seelsorger/eine Seelsorgerin rufen zu lassen.
  • Ein Mensch erleidet in einem Linienbus einen Herzinfarkt und stirbt.
  • Buspersonal und einige der Mitpassagiere finden keinen Weg, mit dem Ereignis fertig zu werden.
  • Die Angehörigen des Verstorbenen müssen benachrichtigt werden.

Das sind Beispiele für typische Aufgaben der Notfallseelsorgerinnen und Notfallseelsorger.

Notfallseelsorger/innen betreuen unverletzte Beteiligte, Verletzte und Angehörige begleiten bei der Überbringung von Todesnachrichtenbetreuen die Einsatzkräfte beten für Sterbende und Tote. Im Kreis Mettmann wirken rund 71  hauptamtlichen sind 36 ehrenamtliche Notfallseelsorgerinnen und Notfallseelsorger.

Kontakt für Betroffene:

Der diensthabende Seelsorger/Seelsorgerin ist über die Leitstelle der Feuerwehr zu erreichen. Bitte fragen Sie den Notarzt oder die Polizisten vor Ort, wenn sie seelsorgerliche Begleitung wünschen.