Wie funktioniert Notfallseelsorge bei uns?

Die Ökumenische Notfallseelsorge im Kreis Mettmann wird von Rettungsdienst, Feuerwehr oder Polizei zu laufenden Einsätzen hinzugezogen.

Ziel ist es, nach der Erstversorgung betroffene und/oder beteiligten Menschen zu stabilisieren. Auf Anforderung der Einsatzkräfte vor Ort alarmiert die Leitstelle des Kreises Mettmann den Fahrdienst der Notfallseelsorge. Dieser aktiviert die diensthabenden Seelsorger:innen, und der Einsatzbus fährt die Einsatzstelle zusammen mit den Notfallseelsorgenden an.

„Da sein. Nah sein.“ Das ist Motto der Ökumenischen Notfallseelsorge im Kreis Mettmann.

Unsere Mitarbeitenden begleiten Menschen. Sie hören zu, halten die Situation mit aus, beruhigen, stabilisieren, strukturieren. Wenn gewünscht, bieten wir Gebet und Segen an. Nächste Schritte werden geklärt.

Notfallseelsorge endet, wenn die Betroffenen stabilisiert ihrem sozialen Netz übergeben werden können.